Glyphosat steht genauso wie Ozon im Verdacht krebserregend zu sein.
Glyphosat ist eine chemische Verbindung und die biologische Hauptkomponente die in Unkrautvernichtungsmittel weltweit eingesetzt wird. Ozon ist ein aus drei Sauerstoffatomen bestehendes Molekül und wird als Gas beispielsweise in der Wasseraufbereitung und der gewerblichen Küchenlüftung eingesetzt.
Beide Stoffe stehen im Verdacht krebserregend zu sein. Die meisten von Monsanto® hergestellten Unkrautvernichtungsmittel Roundup® enthalten den Stoff Glyphosat. Im Zuge der Übernahme von Monsanto® durch BAYER® erhielt Glyphosat eine unrühmliche Bekanntheit, auch durch Klagen in den USA, durch Anwender die schwer erkrankten.
In der gewerblichen Küchenlüftung wird das Ozon zur
1.) Beseitigung von Geruchsbelastungen und zur
2.) Reduzierung von Öl-Aerosolen eingesetzt.
Hierbei gilt es anzumerken, dass es für den Punkt 2 in der Auflistung von Oben bis dato keine wissenschaftliche Studie gibt, die die Wirksamkeit zur Reduzierung der Öl- und Fettbelastung in gewerblicher Küchenlüftung nachweist! Vielmehr das Gegenteil ist hier bis dato die wissenschaftliche Realität:
So gibt es beispielsweise einen sehr ausführlichen Wissenschaftlichen Aufsatz mit dem Titel: „Analyse der Auswirkungen von UV-C und Ozon auf Kochemissionen“. Dieser kommt unter anderem zu den folgenden Ergebnissen:
„Dass durch die Einwirkung von Ozon wohl neue Arten von Molekülen zum Teil entstehen lassen, diese aber eher kürzerkettigen Ölen und Fetten zuzuordnen sind und auch nicht mal ansatzweise vollständige Oxidationen zu Kohlendioxid und Wasser festgestellt werden können. Des weiteren ist ein sehr interessantes Ergebnis der US Studie, dass Ozon gar nicht in dem Maßen oxidationsfreudig mit Ölen und Fetten reagiert wie immer behauptet wird! Die Studie stellte vielmehr fest, dass auch wenn mehr als ausreichend Ozon in einem Abluftkanal zur Verfügung stehen, dass dann bestenfalls 35% davon eine chemische Oxidation mit Ölen und Fetten beginnen und der ganze Rest in die Umwelt geraten kann und damit die Luft zusätzlich belastet!“
Dieses Ergebnis kann hier im Original nachgelesen werden: https://www.reven.de/wp-content/Auswirkungen-von-UV-C-und-Ozon-auf-Kochemissionen.pdf
Was jedoch unbestritten ist, ist dass das Ozon Gas ein sehr reaktives Gas ist, das durchaus auf den Abbau von Geruchsbelastungen in der gewerblichen Küchenabluft einen Einfluss haben kann. Damit es jedoch zu diesen positiven Effekten kommt, müssen eine Vielzahl von Punkten beachtet werden.
Das ist ganz ähnlich wie bei dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat! Bei allen möglichen Gefahren durch den Wirkstoff Glyphosat, kann dieser durchaus auch positive Effekte auf die Landwirtschaft haben, deshalb wir dieser Wirkstoff ja auch seit Jahrzehnten eingesetzt. Was jedoch oft dabei auf das Sträflichste vernachlässigt wurde, ist den Anwender auf den richtigen Einsatz und mögliche Gefahren zu sensibilisieren!
Exakt genau so wie in der Branche der gewerblichen Küchenabluft aktuell die Gefahren und das Risiko von Ozon heruntergespielt und kaum angesprochen wird, genau so wurden die möglichen Gefahren von dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat heruntergespielt. Vergleichen Sie hierzu die NDR Dokumentation „Mein Monsanto“ | Ein Bayer-Aktionär und das Problem Glyphosat | Panorama – die Reporter | NDR:
? https://youtu.be/Xt2InNn2FjE?t=801
In dieser NDR Dokumentation wird zum einen sehr eindrucksvoll auf die möglichen Risiken von Glyphosat hingewiesen, aber es wird dann auch aufgezeigt, was beim Einsatz durch einen sensibilisierten und eines sich der Risiken bewussten Anwenders, was dieser umstrittene Stoff an Positivem bewirken kann, vergleichen Sie hierzu die obige Dokumentation ab 13:21min.
Aus diesem Grunde versuchen wir beim Einsatz von Ozon in der gewerblichen Küchenabluft, ebenfalls regelmäßig auf die Risiken und das Gefahrenpotential hinzuweisen, da in der Branche der gewerblichen Küchenlüftung diese Risiken oft heruntergespielt oder gar nicht angesprochen werden. Auch wir in unserem Unternehmen setzen solche UV-Systeme ein, mit dem Ziel, mit Hilfe des durch UV-Röhren hergestelltem Ozon, Geruchsbelastungen abzubauen. Gleichzeitig geben wir uns aber auch sehr viel Mühe, auf die möglichen Gefahren von UV-, UV-C- und Ozon-Technologien zu sensibilisieren und dem Anwender eben aufzuklären und ihm nicht eine falsche Sicherheit vorzugaukeln, indem Risiken nicht angesprochen und verschwiegen werden.
Des weiteren versuchen wir auch in diesem Zusammenhang, Erfahrungen, Wirkungen, Effektivität und Funktionsweisen aus wissenschaftlichen Untersuchungen, wie der oben erwähnten, herzuleiten und diese nicht auf wenig professionellen einzelnen persönlichen Beobachtungen und Halbwissen abzuleiten, was es in dem Bereich der UV-, UV-C- und Ozon-Technologien viel zu vieles gibt und viel zu oft geschieht.
Weitere Information hierzu finden Sie auch in einem unserer Video Tutorials: