Lüftung für Industriehallen
Rentschler REVEN – Ihr Partner mit jahrzehntelanger Erfahrung in der verarbeitenden Industrie.
In einer Industriehalle erfüllt die Lüftung wichtige Aufgaben: Sie sorgt für eine kontrollierte Verteilung der Zuluft und stellt einen kontinuierlichen Luftaustausch sicher. Zudem erfasst die Anlage Schadstoffe, die sich in der Raumluft befinden, und reduziert auf diese Weise die Schadstoffbelastung in der Industriehalle.
Da sich Industriehallen in ihrer Bauart und Nutzung unterscheiden, variieren die Anforderungen, die an eine Lüftungsanlage gestellt werden. In der Folge gibt es keine allgemeingültige Lösung und die Lüftung der Industriehalle muss stets an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden.
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Für Ihre Anforderungen
Unsere optimalen Lösungen mit Lüftungsanlagen für:
- Drehmaschinen, Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren
- Schleifmaschinen, Poliermaschinen und Bürstmaschinen
- Lackieranlagen und Beschichtungsanlagen
- Prozesse in der Textilveredlung
- Erodiermaschinen, Laseranlagen und 3D-Druckern
- Lötarbeiten und Schweißarbeiten
- Produktionsprozesse in der Öl- und Gasindustrie
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Punktabsauganlagen und Raumlüftungsanlagen
Punktabsauganlagen erweisen sich grundsätzlich als die effizienteste Möglichkeit, um belastete Raumluft direkt am Entstehungsort gegen frische Luft auszutauschen. Eine Punktabsaugung lässt sich jedoch nur an festen Arbeitsplätzen realisieren und erweist sich bei weit auseinanderliegenden Arbeitsplätzen als schwer umsetzbar. Hier bieten sich deshalb moderne Lüftungsanlagen an, die einen optimalen Luftaustausch innerhalb der Industriehalle sicherstellen.
Unterschiede der Industriehallen Lüftung
Im Bereich der Hallenlüftung stehen verschiedene Anlagen mit unterschiedlichen Strömungsformen zur Auswahl. Da Industriehallen unterschiedlich beschaffen sind, variieren die Anforderungen, die an die Lüftung gestellt werden. Folglich muss die Luftströmung auf die örtlichen Begebenheiten abgestimmt werden, um ein passendes Belüftungssystem zu erhalten. Grundsätzlich lassen sich hierbei die Verdrängungsströmung, die Mischströmung und die Schichtströmung unterscheiden.
Verdrängungsströmung
Bei der Verdrängungsströmung erfolgt der Luftaustausch mithilfe von Verdrängung, indem die belastete Hallenluft durch einen gleichgerichteten Strom an Zuluft verdrängt wird. Diese Art der Lüftung erfordert große Luftkanäle und Luftdurchlässe. Diese stellen sicher, dass sich die Lüftung optimal an die spezielle Raumnutzung anpasst. Hallenlüftungsanlagen dieser Art eignen sich insbesondere für kleine und mittlere Industriehallen, wobei sich für große Industriehallen eher Anlagen mit Misch- oder Schichtströmung empfehlen.
Mischströmung
Bei Lüftungsanlagen mit Mischströmung, die in einer Industriehalle installiert sind, erfolgt keine Luftverdrängung. Stattdessen wird die belastete Hallenluft mit frischer Zuluft vermischt, sodass sich die Luftbelastung reduziert und die Luftqualität erhöht. Für Belüftungsanlagen dieser Art sind sehr große Zuluftmengen notwendig, wodurch sich hohe Luftgeschwindigkeiten ergeben. Neben belasteter Raumluft lassen sich auch Gerüche und Staub aus der Industriehalle entfernen. Da die Mischlüftung die benötigte Frischluftmenge anhand der belasteten Raumluft an den Arbeitsbereichen berechnet, findet die Luftbelastung in Deckennähe keine Berücksichtigung. In der Folge erweist sich dieses Lüftungssystem bei hohen Hallendecken und starker Wärmebelastung als unwirtschaftlich.
Schichtlüftung
Als eine Sonderform der Verdrängungsströmung bildet die Schichtlüftung zwei Luftschichten, die horizontal verlaufen und sich insbesondere für eine hohe Wärmebelastung und hohe Hallendecken eignen. Da warme Luft aufsteigt, beinhaltete die obere Schicht die belastete Hallenluft. In der unteren Schicht findet sich hingegen die frische Zuluft. Spezielle Sensoren messen die Temperatur in der oberen Luftschicht und nehmen automatisiert eine Regulation des benötigten Frischluftanteils vor.