Saubere Luft in der Produktion: Warum Werkzeugmaschinen Luftreiniger unverzichtbar sind! In vielen Fertigungsbetrieben laufen Werkzeugmaschinen rund um die Uhr. Sie fräsen, schleifen, bohren oder drehen Metallteile – oft unter Einsatz von Kühlschmierstoffen. Dabei entsteht feiner Nebel, der nicht nur die Gesundheit der Mitarbeitenden gefährdet, sondern auch Maschinen und Elektronik schädigen kann. Genau hier kommen Werkzeugmaschinen Luftreiniger ins Spiel. Doch warum sind sie so wichtig? Und worauf kommt es bei der Auswahl an?
Warum ist Luftreinigung in der Produktion so wichtig?
Wenn Werkzeugmaschinen arbeiten, entstehen Aerosole – also winzige Tröpfchen aus Öl oder Emulsionen. Diese schweben in der Luft und können sich im gesamten Raum verteilen. Besonders kritisch wird es, wenn Maschinen offen sind oder die Türen beim Be- und Entladen geöffnet werden. Dann atmen Mitarbeitende diese feinen Partikel ein – oft, ohne es zu merken.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt Luft ab einem Schadstoffwert von 100 Mikrogramm pro Kubikmeter bereits als „ungesund“. In vielen Fertigungshallen liegt dieser Wert jedoch weit darüber – teilweise bei über 300 Mikrogramm! Zum Vergleich: In Großstädten mit hoher Belastung drohen bei solchen Werten Fahrverbote.

Werkzeugmaschinen Luftreiniger sorgen dafür, dass genau diese unsichtbaren Gefahren reduziert werden – für gesündere Luft und mehr Sicherheit am Arbeitsplatz.
Nicht nur Menschen, auch Maschinen brauchen Schutz
Neben dem Schutz der Mitarbeitenden gibt es einen weiteren, oft übersehenen Grund für den Einsatz von Luftreinigungssystemen: die empfindliche Elektronik. Heute steckt in fast jeder modernen Maschine IT – von Sensoren über Steuerungen bis hin zu komplexer Automatisierungstechnik. Diese Komponenten reagieren empfindlich auf den öligen Nebel.
Wenn der Nebel sich auf Leiterplatten absetzt, kann das zu Kurzschlüssen führen. In extremen Fällen droht sogar ein Ausfall ganzer Anlagen. Deshalb ist es wichtig, nicht nur an den Menschenschutz zu denken, sondern auch an die Technik im Raum.
Saubere Luft selbst bei komplexen Prozessen möglich
Viele Unternehmen befürchten, dass eine saubere Produktion mit hohen Kosten oder großem Aufwand verbunden ist. Doch die Praxis zeigt: Auch bei großen, stark belasteten Maschinen lässt sich mit der richtigen Technik eine nahezu klinisch saubere Luftqualität erreichen.
Ein Beispiel: In einem Werk für Papierherstellung wurden riesige Edelstahlrohre mit Millionen von Bohrungen gefertigt. Trotz intensiver Bearbeitung mit Öl und 200 gleichzeitig arbeitenden Bohrern konnte durch passende Luftreiniger eine Luftqualität erreicht werden, die mit der in Stadtparks vergleichbar ist. Möglich wurde das durch eine durchdachte Planung, die richtige Technik – und die richtige Einstellung.
Warum nicht jeder Luftreiniger für jede Maschine geeignet ist
Viele glauben: „Ein Gerät für alles – das reicht.“ Doch das ist ein Trugschluss. Je nach Bearbeitungsverfahren, eingesetztem Kühlschmierstoff (Öl oder Emulsion), Material und Luftmenge braucht es maßgeschneiderte Lösungen.
Ein einfaches Beispiel: Wenn die Luft nicht richtig nachströmen kann, entsteht ein Vakuum. Das Ergebnis? Der Luftreiniger arbeitet ineffizient. Oder schlimmer: Er funktioniert gar nicht.
Deshalb ist es wichtig, die Absaugtechnik genau auf die Maschine abzustimmen. Nur wenn Ein- und Ausströmung im Gleichgewicht sind, kann der Luftreiniger optimal arbeiten.
Wie finde ich den richtigen Werkzeugmaschinen Luftreiniger?
Die Antwort: mit einer systematischen Analyse. Unternehmen wie REVEN und ihre Partner nutzen dafür eine detaillierte Checkliste. Sie klärt Fragen wie:
– Welche Bearbeitung wird durchgeführt?
– Wird Öl oder Emulsion eingesetzt?
– Wie groß ist der Bearbeitungsraum?
– Wie hoch ist der Kühlschmierstoffdruck?
– Wie offen oder geschlossen ist die Maschine?
Mit diesen Infos lässt sich das passende System auswählen – und zwar so, dass es genau für die jeweiligen Anforderungen funktioniert.
Hier gibt’s die Checkliste als Download:
Intelligente Technik macht den Unterschied
Moderne Werkzeugmaschinen Luftreiniger arbeiten heute längst nicht mehr „einfach drauflos“. Sie lassen sich intelligent steuern – etwa über Frequenzumrichter, die mit der Maschinensteuerung kommunizieren. So kann der Luftreiniger automatisch hochfahren, wenn die Maschine stoppt oder die Tür geöffnet wird.
Auch die Wartung wird einfacher: Durch smarte Technik erkennt das System selbst, wann ein Filterwechsel nötig ist, und zeigt es frühzeitig an – bevor es zu Störungen kommt.
Auf die Materialien kommt es an
Ein weiteres wichtiges Thema: das Gehäusematerial. Während viele Hersteller auf lackiertes Stahlblech setzen, geht REVEN einen anderen Weg. Alle Geräte bestehen aus hochwertigem, rostfreiem Edelstahl – nicht aus optischen Gründen, sondern weil viele Kühlschmierstoffe auf Dauer selbst stärkste Beschichtungen angreifen. Edelstahl ist hier einfach robuster und langlebiger – vor allem in anspruchsvollen Umgebungen.
Fazit: Saubere Luft ist kein Luxus, sondern Pflicht
Gesunde Luft in der Produktion ist heute ein entscheidender Erfolgsfaktor – nicht nur für den Gesundheitsschutz, sondern auch für die Prozesssicherheit, den Brandschutz und die Maschinenverfügbarkeit. Wer seine Mitarbeitenden, Maschinen und Produktionsqualität schützen will, kommt um Werkzeugmaschinen Luftreiniger nicht herum.
Und: Die Technik ist da. Sie funktioniert. Es braucht nur den Willen, sie einzusetzen – und das Wissen, warum.
YouTube Video mit einer Webinar Aufzeichnung zum Thema „Werkzeugmaschinen Luftreiniger“.
Auch als Podcast Episode verfügbar: